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deadwords » interviews 26.06.2012
DEADbeats Vol.1 / Die Künstler / B. Visible

Ein Multitalent und Workaholic mit slowenischen Wurzeln, lebend in Wien – B. Visible ist mit seinem großartigen Track “Ghostblaster” auf DEADbeats Vol. 1 vertreten. Folgend könnt ihr unteranderem erlesen, wie der Mann am besten ausspannt, und was in Zukunft von dem GlitchHop Fanatiker zu erwarten ist…

DEAD: Wer ist B. Visible?

B. Visible: Musikjunkie und Grafikdesigner aus Wien. Zeitweise auch Promoter plus Host eines Beatbattles auf dem Wiener Radiosender Superfly.

DEAD: Seit wann produzierst du, und wie kamst du auf’s Musikmachen?

B. Visible:Ich produziere seit circa fünf Jahren. Dazu gekommen bin ich eigentlich übers Auflegen. Plattensammeln und alles rund ums DJing war ab 15 eine meiner lieblings Beschäftigungen. Mit der Zeit wollte ich selber Beats bauen. Als ich dann zu meinem ersten Software Sequencer kam und den ersten Beat zusammenschraubte wurde ich relativ schnell süchtig danach. Und so ist es eigentlich immer noch. Bei nichts kann ich so gut abschalten und mich zusätzlich noch kreativ entfalten wie bei einer Soundsession.

DEAD: Was bedeutet progressiver HipHop für dich?

B. Visible:Ich sehe in Progressive Hip Hop ein Genre oder ein Auffangbecken für all jene Produzenten, die aus den Grundstrukturen des Einheitsbreis ausbrechen, sich dabei aber an HipHop typischen Elementen bedienen. Das Schöne ist, dass ich in diesem Subgenre nicht wirklich Grenzen sehe. Der Spielraum ist enorm, denn es ist keine BPM, Taktstruktur oder sonst etwas Vorgegeben.

DEAD: Gibt es sonst noch irgendetwas, das DEAD Magazine Leser über B. Visible wissen sollten?

B. Visible:Wenn alles gut geht sollte spätestens Ende Juli eine digital Ep auf dem englischen Label Riddim Fruit erscheinen. Wird zu finden sein auf Junodownload, Beatport etc. Wenn euch mein Beitrag auf der DEADbeats Compilation gefällt, gibt es dazu auch eine 12″ mit dem Ghostblaster Track plus zwei weiteren Nummern. Hinzu kommt die B-Side mit einem Etching, entworfen vom Wiener Streetartist Busk. Limitiert auf 200 Platten ist das ganze ein schönes Sammlerstück. [Anmerkung der Redaktion: erhältlich z.B. bei HHV.de oder dopeshit]

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